Falko
2/5
Version gekürzt, aufgrund Zeichenbeschränkung:
Wir haben 2017 bei Matthias Wand Massivhaus einen Bauwerkvertrag abgeschlossen und konnten aufgrund diverser Verzögerungen (u.a. extern begründet) erst Anfang 2020 das Haus abnehmen.
Die ersten Kotakte fanden mit der Architektin statt. Hier waren wir sehr zufrieden was im weiterenVerlaufnicht immergegeben wer.
Mit Baubeginn kam es dann leider immer mal wieder zu kleinen und großen Problemen. Vorher getroffene Absprachen wurden schlichtweg nicht beachtet und die Korrektur musste zum Teil sehr hartnäckig erstritten werden. Durch Abstimmungsproblemen zwischen zwei Gewerken kam es zwischenzeitlich sogar zu einem mehrwöchigen Baustopp. Die unsererseits empfundene Freundlichkeit der Mitarbeiter war sehr verschieden. Abstimmungen zur Fliesengestaltung oder Fassadenfarbe wurden seitens Matthias Wand Massivhaus nicht eingeleitet und Nachfragen teilweise erst nach Wochen beantwortet.
Im Laufe der Bauphase kam natürlich immer wieder die Frage auf, wann denn die Fertigstellung erfolgt. Diese wurde von den meisten Personen immer wieder abgewiesen, zum Teil sehr unfreundlich auf die Nachfrage reagiert. Lediglich einer der beiden sich häufiger wechselnden Bauleiter hat gelegentlich mit uns den geplanten Bauablauf besprochen und unverbindlich mögliche Fertigstellungen einzelner Gewerke und der Gesamtmaßnahme genannt. Erst 2 Wochen vor Fertigstellung und Übergabe wurde uns dann ein finaler Termin bekannt gegeben.
Laut Vertrag war bei uns eine 6-monatige Bauzeit angestrebt (reine Bauzeit, zuzüglich Trocknungszeiten oder ggf. Anfallenden Verzögerungen durch Versorger, Behörden, Witterungsbedingungen etc.), jedoch nicht fest vorgeschrieben. Nach Beginn der Erdarbeiten im Dezember 2018 fand die Übernahme Anfang 2020 statt. Üblicherweise sind dann noch einige Mangel vorhanden, werden dokumentiert und anschließend abgearbeitet. Leider wurden einige Mängel über Monae hinweg nicht beabeitet, nur aktives Nachfragen brachte irgendwann Fortschritte. Diese sind zum Teil optische und funktionale Mangel, aber glücklicherweise keine Substanzgefährdende.
Insgesamt würde ich daher keine Weiterempfehlung aussprechen. Wir sind zwar zu unserem Ziel, einem Eigenheim gekommen, aber der Weg dahin wurde nach unserem Empfinden nicht optimal von Matthias Wand Massivhaus begleitet.
Update Jan 2025:
Wir haben das Haus nun vor über 5 Jahren übernommen. Leider zeigen sich Risse in der Fassade und eine erste Nachbesserung blieb ohne Erfolg. Leider besagt ein durch MWM beauftragter Gutachter, das dies aufgrund der von mir verlegten OSB Platten auftritt. Ob dies plausibel ist muss jeder selbst anhand der Fotos beurteilen (man Beachten die Kabel zwischen Wand und Platten). Zwecks Ursachenermittlung habe ich angeboten diese weiter zurückschneiden, daher ist auf dem einen Bild der Abstand deutlich größer und man sieht darunter ein Brett, welchem zum Dachstuhl gehört und mit der Wand Kontakt hat. Obwohl dies seit 9 Monaten bekannt ist, hat MWM nichts unternommen um dies zurückzuschneiden. (Wenn es denn die Ursache ist, ich bin kein Fachmann). Im weiteren Verlauf bot man mir ein Kulanzangebot ohne Nennung einer höhe des Betrages an, dies forderte ich schriftlich, hab dies jedoch seit über einem Monat nicht erhalten. Da nun 5 Jahre vorbei sind, sagte man mir im letzten Telefonat "Die Gewährleistung ist ja nun vorbei, was solle wir da machen?" (Aus dem Gedächtnisprotokoll).
Anschließend wurde mir für heute ein erneuter Rückruf zugesagt, der wie so oft nicht eingehalten wurde. Dem Anschein nach werden wir nun auch mit einem Anwalt vorgehen müssen. Trauriges Ergebnis, angesichts dessen, das man stets versucht hat eine gemeinsame Lösung zu finden.